Seit dem 1.1.2022 sind Photovoltaikanlagen bis 30 kWp (Kilowatt peak) ertragssteuerfrei. Ab dem 1.1.2023 wurde für die Lieferung und Installation solcher Anlagen zudem ein Nullsteuersatz eingeführt. Betreiber von Photovoltaikanlagen sind grundsätzlich, auch im Falle einer Steuerbefreiung, zur Anzeige der Eröffnung eines gewerblichen Betriebs oder einer Betriebsstätte und zur Übermittlung eines Fragebogens zur steuerlichen Erfassung verpflichtet. Die Einführung einer...
Das Steuerrecht ist ständigen Veränderungen unterworfen, und es ist wichtig, über die neuesten Entwicklungen informiert zu sein, um Ihre finanzielle Planung zu optimieren. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf einige der jüngsten Änderungen im Steuerrecht, die Privatpersonen betreffen, und diskutieren, wie sich diese auf Steuerzahler auswirken und wie man von den neuen Regelungen profitieren kann. 1. Anhebung des Grundfreibetrags: Eine der erfreulichsten Änderungen betrifft die...
In Zeiten steigender Energiekosten und wachsendem Umweltbewusstsein setzen immer mehr Menschen auf erneuerbare Energien, Die KfW spielt eine wichtige Rolle in der Förderung dieser grünen Technologie. Eines ihrer bemerkenswerten Programme ist die finanzielle Unterstützung von Ladestationen, Photovoltaikanlagen und Solarstromspeichern. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, was genau gefördert wird, wer förderberechtigt ist und welche Zuschüsse zur Verfügung stehen. So sichern Sie sich bis zu...
In einer Welt, die immer stärker auf Nachhaltigkeit setzt, eröffnen sich für klein- und mittelständische Unternehmen (KMUs) aufregende Chancen. Neben dem positiven Beitrag zum Umweltschutz können Unternehmen auch von steuerlichen Anreizen für umweltfreundliche Investitionen profitieren. In diesem Beitrag beleuchten wir die aktuellen steuerlichen Anreize, die KMUs ermutigen sollen, in eine nachhaltige Zukunft zu investieren. 1. Umweltfreundliche Abschreibungen: Vielleicht das Herzstück...
Ob einem Steuerpflichtigen der Vorsteuerabzug zusteht, wenn dieser sein
Hausdach reparieren lässt, auf dem sich eine PV-Anlage befindet, hat am
7.12.2022 der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden.
Ein Steuerpflichtiger ließ sich 2009 eine PV-Anlage auf sein privates Hausdach bauen
und ordnete die Tätigkeit rechtzeitig und vollständig seinem umsatzsteuerlichen Unternehmensvermögen zu. Nach einigen Jahren wurde festgestellt, dass die Anlage unsachgemäß
montiert wurde, sodass das...
Für das Vorliegen eines Gewerbebetriebs ist neben anderen Voraussetzungen eine Gewinnerzielungsabsicht des Unternehmers erforderlich. Diese subjektive Eigenschaft muss im Zweifelsfall an objektiven Kriterien erkennbar sein.
Ohne Gewinnerzielungsabsicht und mit durchgehender Erklärung von Verlusten könnten die Einkünfte aus Gewerbebetrieb als Liebhaberei aberkannt werden.
Dies passierte Steuerpflichtigen, die sich eine PV-Anlage auf ihr Wohnhaus bauen ließen.
Ende des letzten Jahres wurde das Jahressteuergesetz 2022 beschlossen. Darin geht es unter anderem um die Förderung des weiteren Ausbaus von PV-Anlagen. Durch Vereinfachungen bei der Installation und dem Betrieb sollen Anreize für die Bürger geschaffen werden.
Dazu gehört der sog. Nullsteuersatz, also der Wegfall von Umsatzsteuer. Der Käufer einer PV-Anlage muss dadurch diese nicht mehr zahlen, kann ich im Gegenzug aber auch keine Vorsteuer durch das Finanzamt erstatten lassen.
Inzwischen befinden sich auf vielen Dächern PV-Anlagen zur Stromerzeugung. Einige der Eigentümer haben sich zu der Anlage noch einen Stromspeicher einbauen lassen. Obwohl dieser fest mit der PV-Anlage verbunden ist, führt die Anschaffung aber nicht automatisch zu einem Vorsteuerabzug.
Es ist in den Einzelfällen zu prüfen, ob es sich bei dem angeschafften Stromspeicher um Unternehmens- oder Privatvermögen handelt. So entschied das Finanzgericht (FG).
Während einige Gegenstände schon mit der Absicht angeschafft werden nur privat oder nur beruflich genutzt zu werden, liegt bei anderen Gegenständen eine gemischte Nutzung vor oder eine endgültige Zuordnung findet erst nach Anschaffung statt. Auf der sichersten Seite sind Steuerpflichtige, wenn sie dem Finanzamt zeitnah der Anschaffung oder Herstellung mitteilen, wie der Gegenstand zugeordnet wird. So werden fehlerhafte Berücksichtigungen und ggf. besondere Vorgaben durch neue Rechtsprechungen...
Das Marktstammdatenregister ist ein amtliches Register für alle stromerzeugenden Anlagen. Das System löst seit Anfang 2019 alle bisherigen Meldewege für Anlagen nach dem Erneuerbare‑Energien‑Gesetz oder Kraft‑Wärme‑Kopplungs‑Gesetz ab. In ihm müssen alle Stromerzeugungsanlagen registriert werden.
Eintragen muss sich beispielsweise auch, wer mit einer mit dem Netz verbundenen Solaranlage privaten Strom erzeugt. Das gilt für alle Photovoltaikanlagen, Blockheizkraftwerke, Batteriespeicher, Kraft‑